Nach der Teilnahme am Foundation Course in Stockholm im September 2012 und der Ausrichtung des ersten deutschen Seminarwochenendes mit Mick Coup im März 2013
war der Foundation Course fast nur noch reine Formsache.
Wie bereits während des Seminares im März vereinbart, fand der Kurs vom 17. bis zum 20. Oktober 2013 in Erlensee statt.
Mick Coup lässt für diesen intensiven Grundlagenkurs seines Konzeptes minimal sechs Teilnehmer und maximal zehn Teilnehmer zu. Der Grund hierfür ist einfach. Für manche der im Kurs integrierten Drills bedarf es dieser Mindestanzahl von Teilnehmern und mit mehr als zehn Teilnehmern ist der konzentrierte Kursverlauf gestört.
Die Teilnehmer kamen aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und England.
Inhaltlich gab es keine thematischen Abweichungen zu dem Kurs in Stockholm. Mick ist hier klar strukturiert und vermittelt die einzelnen Themenpunkte auch sehr gradlinig.
Phase One – Primary Technical Modules
- 1.1 Primary Impact Tools – Highline Strikes
- 1.2 Primary Impact Tools – Offline Strikes
- 1.3 Primary Impact Tools – Lowline Strikes
Phase Two – Primary Tactical Modules
- 2.1 Primary Offensive Tactics
- 2.2 Primary Counter-Offensive Tactics
- 2.3 Positional Tactics
Phase Three – Secondary Technical Modules
- 3.1 Secondary Impact Tools – Hook & Stamp Strikes
- 3.2 Secondary Impact Tools – Headbutt & Gouge
Phase Four – Secondary Tactical Modules
- 4.1 Secondary Offensive Tactics
- 4.2 Secondary Counter-Offensive Tactics
-
4.3 Situational Tactics
(Quelle)
Nimmt man aber zum zweiten Mal an diesem Kurs teil und konnte zuvor die wesentlichen Elemente aufarbeiten, so sind es auch hier die Details, die man beim ersten Training mit Mick gerne ausblendet oder übersieht. Details in der Unterrichtsmethodik, dem Aufbau und der Zielsetzung der verschiedenen Drills.
Erstaunlich ist es auch der Fortschritt der Teilnehmer, die zum ersten Mal an diesem Kurs teilnehmen. Die Entwicklung von Körpermechanik und der damit verbundenen Schlaghärte.
Diesen Fortschritt konnte man während der ersten Teilnahme bei sich selbst feststellen und auch bei anderen Teilnehmern beobachten, richtig deutlich sichtbar wurde die Progression aber erst aus diesem zweiten Blickwinkel.
Insgesamt kann man sagen, dass der Foundation Course ein voller Erfolg war und die Zusammenarbeit mit Mick Coup als externen Gastreferenten noch lange nicht beendet ist.
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